Mykotherapie & Apitherapie & Vitaltherapie 
Vitaltherapie für Pferde

Die Moxatherapie ist eine traditionelle Behandlungsmethode, die auch bei Pferden angewendet wird. Sie basiert auf der Anwendung von Moxakraut, meist Beifuß (Artemisia vulgaris), das durch Hitze auf bestimmte Akupunkturpunkte oder Körperstellen gebracht wird, um die Heilung zu fördern und das Wohlbefinden zu verbessern. 

Bei der Moxatherapie wird das getrocknete Moxakraut in Form von Zigarre, Stäbchen oder kleinen Kegeln verbrannt. Die Hitze, die dabei entsteht, wird in kontrollierter Weise auf bestimmte Punkte am Körper des Pferdes übertragen. Ziel ist es, die Durchblutung zu fördern, den Energiefluss zu harmonisieren und die Selbstheilungskräfte des Pferdes zu aktivieren. 

Beim Moxen zünde ich das  Moxakraut an und halte die brennende Moxazigarre in einem bestimmten Abstand über die Akupunkturpunkte oder schmerzende Stellen. Das Pferd wird dabei meist ruhig gehalten, und die Behandlung erfolgt in einer entspannten Atmosphäre. Die Dauer einer Sitzung variiert, je nach Beschwerdebild. Die Behandlung kann je nach Bedarf regelmäßig wiederholt werden. Die Wärme, die durch die Moxatherapie erzeugt wird, soll die lokale Durchblutung verbessern, den Energiefluss anregen und Blockaden lösen. Dadurch können Schmerzen gelindert, die Verdauung angeregt oder das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden. Die Moxatherapie wird oft bei chronischen Beschwerden, Verdauungsproblemen, Muskelverspannungen oder zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt.

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